In einer Vorabversion des Messengers WhatsApp wird derzeit eine Funktion erprobt, die Nutzern mehr Kontrolle über ihre Inhalte und den Umgang mit KI-Integrationen ermöglichen soll. Geplant ist, dass Gespräche und geteilte Medien künftig nicht mehr automatisch gesichert oder exportiert werden können – vorausgesetzt, die Beteiligten aktivieren eine entsprechende Einstellung. Auch der Einsatz des Meta-KI-Assistenten lässt sich dadurch in Gruppenchats einschränken.
Obwohl dieser Schutz nicht alle Möglichkeiten zur Weitergabe unterbindet – etwa durch Screenshots – erschwert er doch die ungewollte Verbreitung ganzer Chatverläufe deutlich. Die neue Funktion erweitert bestehende Datenschutzoptionen wie selbstlöschende Nachrichten und adressiert zudem die zunehmende Skepsis gegenüber der in Europa neu eingeführten Meta-KI. Wann diese Funktionen allgemein verfügbar sein werden, ist bisher nicht bekannt.
Quelle: www.heise.de